Samstag, März 03, 2007

Umzug zu Wordpress.com

Nachdem Blogspot gnädigerweise beschlossen hat, mich wieder schreiben zu lassen, hier nun mein Abschiedspost für diesen Hoster.
Ich bin umgezogen zu Wordpress.com, hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, und das war nun der Anlass dafür. Dieses Blog wird bestehen bleiben, schon allein, weil ich die Texte nicht verlieren will.

Zum neuen Blog geht es hier entlang:

Labels:

Montag, Februar 26, 2007

Ich bin wieder hier... in meinem Revier

Hab ein bisschen aufgeräumt im Blog, deswegen war es länger nicht zu erreichen.

Herzlich willkommen zurück :-)

Labels:

Mittwoch, Februar 14, 2007

Versicherungsnehmer unter Generalverdacht? - Update

(Update unten...)
Nachdem das BILD-Boulevarblatt hier schon vor einigen Tagen Versicherungsnehmer unter Generalverdacht genommen hat, kam jetzt (Ende Januar 2006) auch bei Galileo bei Pro 7 ein entsprechender Beitrag.
Grundtenor der beiden Beiträge:
  • die Versicherungswirtschaft wird jedes Jahr um 4 Mrd. Euro geprellt
  • jeder vierte Versicherungsnehmer hat schon mal die Versicherung betrogen
  • jeder zehnte Autounfall ist getürkt, um die Versicherung zu betrügen
Maßgeblich an der Aktion beteiligt war der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV, der mit solchen Aktionen schon in der Vergangenheit auf sich aufmerksam gemacht hat, beispielsweise hier.
Folgende Fragen stellen sich mir dabei:
  • Für Autoversicherungen hat selbst ein Unschuldiger mittlerweile fast immer eine Teilschuld und gelangt damit in eine höhere Versicherungsstufe - ist das jetzt schon Betrug an den Versicherten?
  • Will der GDV nur mal wieder für seine Mitglieder die nächste Runde der Preiserhöhungen vorbereiten?
  • Warum wird nicht darauf hingewiesen, dass nach Einschätzungen des GDV selbst die Bereitschaft der Versicherungsnehmer direkt mit der Unzufriedenheit gegenüber der Versicherung zusammenhängt, und es außerdem einen Trend weg vom "Volkssport Versicherungsbetrug" hin zum bandenmäßig organisierten Betrug gibt (der ja gar nichts mit dem durchschnittlichen Versicherungsnehmer zu tun hat)? Quelle: Polizei-Newsletter Nr. 65, Juni 2004
Interessant auch ein Zeit-Artikel aus dem Jahr 2003 zu dem Thema:
Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist für das vergangene Jahr lediglich 8876 Verfahren wegen Betruges zum Nachteil einer Versicherung und Versicherungsmissbrauch (siehe Kasten) aus. Das entspricht rund einem Prozent aller Betrugsverfahren. Vergleichbar viele Verfahren gab es zu Vergewaltigung und sexueller Nötigung (8615) - es würde aber deswegen wohl niemand auf die Idee kommen, vom "Volkssport Vergewaltigung" zu sprechen.

und weiter

Ungeachtet der fehlenden Belege für das angeblich massenhafte Betrugswesen, treiben die Versicherer die Datenerfassung verdächtiger Kunden voran. "Uniwagnis" heißt das Hinweissystem, das seit Mitte der Neunziger eingesetzt wird. Über drei Millionen Datensätze sind den Angaben zufolge derzeit gespeichert. Erst nach fünf Jahren werden Einträge wieder gelöscht.


Über dieses System wurde auch bei Galileo berichtet. Dort hieß es, es würden des Versicherungsbetrugs verdächtige Personen verschlüsselt aufgenommen, um später durch andere Versicherer abgeglichen zu werden. Was Galileo verschweigt:

Wie Uniwagnis funktioniert, erläutert der Versichererverband so: "Bei Vorliegen bestimmter Kriterien, je nach Sparte unterschiedlich, werden vom meldenden Versicherungsunternehmen Name und Adresse dem GDV mitgeteilt." Wie Experten aus den Schadensabteilungen einzelner Versicherer anonym zugeben, können Verdachtskriterien unter anderem ein Unfall auf einsamer Landstraße, die Nationalität oder das Alter sein. Das hänge damit zusammen, dass zum Beispiel bei fingierten Autounfällen häufiger bestimmte Nationalitäten beteiligt sein sollen.


Aha. Also doch eine Art Generalverdacht. Zwar ist das Verfahren an sich mit den Datenschutzbeauftragten abgestimmt (ob allerdings auch Einzeilheiten, wie bsp. Wagnis aufgrund der Nationalität, wage ich zu bezweifeln), die Verhältnismäßigkeit ist aber meiner Meinung nach trotzdem nicht gegeben:

Mit harten Fakten tut sich die Versicherungswirtschaft auch bei Uniwagnis schwer. Der Erfolg sei "nicht in Zahlen messbar", heißt es. Der Informationsaustausch zwischen den Sachbearbeitern werde aber "als wichtig" bewertet. Es gehe im Übrigen "gleichermaßen auch um die Entkräftung eines Betrugsverdachtes".
"Zumindest das scheint zu gelingen", spottet Frank Braun vom Bund der Versicherten. "Wenn bei so viel High Tech nur so wenig konkrete Verfahren herauskommen, spricht das umso mehr dafür, dass die Branche schamlos übertreibt."
Braun setzt sich gleichwohl dafür ein, den Betrug im Versicherungswesen zu thematisieren - allerdings von der anderen Seite, den Betrug zum Nachteil von Versicherten. Einen spektakulären Vortrag bei der Wissenschaftstagung des Versichertenbundes hielt dazu kürzlich der Rechtsprofessor Felix Herzog von der Berliner Humboldt-Universität. Zu den "Grenzen und Möglichkeiten des strafrechtlichen Verbraucherschutzes" führte Herzog aus, eine im individuellen Fall unsinnige Lebensversicherung könne durchaus als Betrug durch den Vermittler zu werten sein.

Hmmm... noch Fragen?

Update 14.2.2007: Offensichtlich hat Galileo mal wieder den alten Beitrag (zumindest teilweise) hervorgekramt - heute wurde wieder über den Volkssport Versicherungsbetrug berichtet. Es kamen auch wieder die gleichen Beispiele (ein angeblich gefakter Auffahrunfall und ein kaputtes Mobiltelefon, wenn ich mich richtig erinnere). Was neues fällt denen auch nicht ein...

Categories: , , ,

Labels:

Dienstag, Februar 13, 2007

Gedankenlos ist...

  • bestimmte Dateiformate (z.B. MS Word, ".doc") ungefragt an Empfänger zu versenden
  • das Ende Resultat ungefähr das selbe, haben d.h. Benutzer enorme Flexibilität im Plan der „Kurs“ Seite.
  • das leben
  • z.B, daß in den Übersichtsskizzen die Etappen mit Nummern bezeichnet sind, diese Nummern aber auf den Etappenkarten fehlen.
  • kein Mitglied einer öffentlichen Benutzergruppe
  • es auch, Trotzki in die wohlfeile Galerie der Märtyrer von Rosa Luxemburg bis Che Guevara einzureihen
  • im Bezug auf die Politik der US-Amerikanischen Adminstration momentan noch ein viel zu mildes Wort.
  • das Schreiben auf der Wand

via r. und Pia

Labels:

Donnerstag, Februar 08, 2007

Hab ich mich verhört?

Grade im Fernsehen, kurz vor der Tagesschau, die Werbung:
"Gegen die Morgensteifigkeit..."

Nee, oder?

Labels:

Dienstag, Februar 06, 2007

Spam it!

Seit kurzem arbeite ich an Spamr mit. Eine interessante Sache - Spam und Informationen darüber. Oder habt ihr noch nie eure Penisverlängerungen aufsummiert?

Labels: , ,

Warum eigentlich...

...kann unser Staatssicherheits Innenminister Wolfgang S. die Urteile von höchstrichterlicher Stelle nicht einfach akzeptieren?
Ich komme stark in Versuchung, diesen Herrn mit einem unfolgsamen Bengel zu vergleichen, der nach einem bösen Streich auf die Finger gehauen kommt, um danach mit dem Fuß aufzustampfen und laut über die Ungerechtigkeit der Welt zu schimpfen.
Böser Wolfgang. Böse! Und jetzt ab ins Bett. Heut gibts keinen Nachtisch, und keinen Sandmann.

Für Meta-Owl:

Labels:

Mittwoch, Januar 31, 2007

Nichtraucherschutz

Auch wenn ich selbst Raucher bin, unterstütze ich dennoch den größten Teil der geplanten Maßnahmen zum Nichtraucherschutz. Man muss halt nicht unbedingt in der Gaststätte rauchen. Wo es sicherlich schwierig wird, sind Kneipen und Bars, da wird es wohl ein Grummeln unter den Rauchern geben. Abgesehen davon ist meiner Meinung nach auch schon ziemlich viel passiert in der Hinsicht. Noch vor einigen Jahren war es üblich, im Flugzeug zu rauchen - heute undenkbar.

Wie stehen Sie zu dem Thema?

Labels:

Donnerstag, Januar 25, 2007

Alte Rechentechnik

Wer von den mitlesenden (Ex-)-Ossis kennt noch die alten KC85-Kisten? Die mit den Taschenrechnertastaturen, bei denen man die Software per Kassette laden musste? Ich hab eine Seite entdeckt, die sich der Robotron-Technik widmet und musste gleich ein wenig stöbern :-)

Labels:

Mittwoch, Januar 24, 2007

Neue Rundfunkgebühren

Gibt es eigentlich mittlerweile Leute, die mittlerweile schon die neuen Rundfunkgebühren für internetfähige Geräte zahlen? Würde mich einfach mal interessieren, wann so die ersten Aufforderungen deswegen eingehen.

Labels: