Staatsanwältin bezeichnet Angeklagte als "Drecksäcke"
Was soll man davon halten, wenn eine Staatsanwältin gegenüber der Presse erklärt:
Bemerkung:
Kurze Zeit danach wurde der Artikel geändert, hier aber der Originalausschnitt (hatte ihn glücklicherweise noch im Browser geöffnet):
Schon erstaunlich, der neue Text:
Sie wollte immer ins Strafrecht, und zwar auf keinen Fall auf die Seite der Anwälte. "Ich will keine Drecksäcke verteidigen, nur des eigenen materiellen Wohlergehens wegen", sagt sie.Eine nette Frau Staatsanwältin. Beschuldigte sind also erstmal pauschal Drecksäcke, vielleicht kann man bei nachgewiesener Unschuld eine Ausnahme machen...
Bemerkung:
Kurze Zeit danach wurde der Artikel geändert, hier aber der Originalausschnitt (hatte ihn glücklicherweise noch im Browser geöffnet):
Schon erstaunlich, der neue Text:
Sie wollte immer ins Strafrecht, und zwar auf keinen Fall auf die Seite der Anwälte. Jeden Verbrecher verteidigen zu müssen, das hätte sie nicht gewollt. Auch wenn es sich finanziell gelohnt hätte.Hört sich irgendwie anders an, oder?
Labels: Kritisches
2 Comments:
Ich finde es unverschämt frech den Artikel einfach so umzuverändern.
Allgemeine Volksverdummung auf niedriger Ebene, wir wissen nicht, was im Großen alles "verändert" wird.
Ja, würde mich doch auch interessieren, was genau der Tagesspiegel jetzt dazu sagt.
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